MINT-Schülerlabor




Mithilfe des REACT-EU Programms, gefördert durch die Europäische Union, haben wir unser MINT-Schülerlabor digitalisiert, um dieses durch digitale Lehr- und Lernmethoden zu erweitern und unser außerschulisches Angebot hiermit zukunftsorientiert zu optimieren. Mit der geförderten Kommunikations- und Informationstechnologie lassen sich die virtualisierten MINT-Angebote auch fortführen, sollte es pandemiebedingt erneut zu Schließungen und Einschränkungen kommen, was vor dem Hintergrund des technischen Fachkräftemangels nicht wieder zu einer Aussetzung der MINT-Berufsorientierung führen darf. Übergeordnet leistet die Digitalisierung des MINT-Schülerlabors über die aktuelle pandemiebedingte Situation hinaus einen wichtigen Beitrag zur Steigerung der Nachhaltigkeit und Digitalisierung von Volkswirtschaft und Gesellschaft insgesamt.

Gefördert wurden 22 PCs für die stationäre Nutzung im MINT-Schülerlabor und neun Notebooks. Die Notebooks ermöglichen die flexible Nutzung in den technischen Werkstätten und dienen zur Ergänzung der stationären PCs im MINT-Schülerlabor. Zusätzlich wurde die zur Umsetzung benötigte Netzwerk-Infrastruktur gefördert, sowie eine Classroom-Management-Software und CAD-Programme für unsere Bereiche Holz und Metall.


Der Aufbau digitaler Technologien zur Digitalisierung unseres MINT-Schülerlabors als außerschulischen Lernort war dringend notwendig. Jedoch waren die finanziellen Mittel für diese Investition bei der Kreishandwerkerschaft Mettmann, als Körperschaft des öffentlichen Rechts, nicht vorhanden. Die Förderung durch die Europäische Union versetzt uns in die Lage, das MINT-Schülerlabor zukunftsfähig auszubauen und mit unserem außerschulischen Angebot größtmögliche Unterstützung in der Berufsorientierung zu leisten.